…….sich Essgewohnheiten von Kindern entwickeln müssen?
„Was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht“, sagt ein altes, ziemlich grobes Sprichwort. Dahinter steckt aber eigentlich die Tatsache, dass skeptisches Essverhalten evolutionär und genetisch bedingt ist; im Grunde sind wir also alle Bauern, was das Essverhalten angeht. „Wir essen nur die Dinge, die uns schmecken, und es schmeckt uns eben, weil wir es kennen“, sagt Dr. Christine Brombach, Leiterin der Nationalen Verzehrstudie II an der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel.
Kinder sind in ihrem Essverhalten besonders konservativ. Um sich an den Geschmack von etwas Neuem zu gewöhnen, genügt aber ein kurzes Lecken am Löffel nicht, daher sollte man Kinder immer wieder ermutigen Neues zu probieren. Zu Erziehung und Kultur gehört meines Erachtens, dass wir Neues probieren und unsere Ernährungspalette erweitern. So lernen wir offen für Neues zu werden und gleichzeitig das Gewohnte zu schätzen.
Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln. Wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel Aus China